Die Dornier Do 335 war ein
Kampfflugzeug der deutschen Luftwaffe im zweiten Weltkrieg. Das von
Dornier entwickelte Flugzeuge hatte ungewöhnlicherweise je einen Motor
vorn und hinten. Das Flugzeug war zum Zeitpunkt seines Erstflugs im Jahr
1943 das schnellste Kolbenmotorgetriebene Flugzeug der Welt. Die
Dornier 335 nahm nicht mehr aktiv an den Kampfhandlungen im zweiten
Weltkrieg teil. Bis zum Ende des Krieges wurden lediglich 28 Maschinen
der Vorserie (A-0) und 11 der ersten Serienmaschinen (A-1)
fertiggestellt. 50 weitere Maschinen befanden sich bereits im
fortgeschrittenen Bauzustand.
Von der geplanten B-2 Serie
(Zerstörer Variante) gab es zwei Protoypen M13 (W-Nr. 230013) und M14
(W-Nr. 230014). Diese Maschinen verfügten zusätzlich über zwei MK 103
Maschinenkanonen in den Flügeln sowie eine neue und verstärkte
Frontscheibe der Cockpit-Haube. Zusätzlich wurde auch das Bugfahrwerk
des Flugzeugs verstärkt.
Die Do 335 konnte mit ihrem
ungewöhnlichen Antrieb eine Höchstgeschwindigkeit von 730 - 770 km/h (je
nach Version) erreichen. Eine weitere Besonderheit des Flugzeugs war
der Schleudersitz. Das Flugzeug wurde offiziell wegen ihrer langen Nase
und der hochbeinigen Fahrwerkskonstruktion auch "Pfeil" genannt.
Maßstab: 1:32
Spannweite:485mm (M13 mit vegrößerter Flügelfläche)
Länge: 433mm
Inkl. Nasengewicht
Inkl. Fotoätzteilen
Enthält 283 Einzelteile
7 Spritzlinge
Merkmale der B-2 Variante
wie veränderte Cockpit-Verglasung und MK-103 Maschinenkanonen in den
Flügeln sowie ein verstärktes Bug-Fahrwerk
Abziehbilder von Cartograf
Drei Varianten baubar:
M13 (W-Nr. 230013 - Kennung RP+UP) - Optional mit vergößerter Flügelfläche auf 41m²
M14 (W-Nr. 230014 - Kennung RP+UQ)
M14 (W-Nr. 230014) als französisches Beutegut (1945 - 1948)