Die markante Stoßstange mit den Hörnern gibt dem Ford Escort Mark I ein
junges Gesicht. Insbesondere die PS-starke Ausführung der WIKING-Neuheit
„1300 XL“ wertet den Youngtimer einmal mehr auf. Für die britischen
Ford-Werke sollte der Escort Mark I ein Glücksgriff in ihrer
Modellpolitik werden. Auf der Insel entwickelten die Konstrukteure den
ersten Escort, der sich wegen des charakteristischen Kühlergrills
schnell den zweifelhaften Kosenamen „Hundeknochen“ erworben hatte! Ab
November 1967 lief der erste Escort im britischen Halewood vom Band und
konnte rasch die Herzen erobern. Die Verkaufszahlen übertrafen die
optimistischen Erwartungen des Herstellers bereits nach zwei Monaten um
30%. Viele bezweifelten zunächst angesichts der durchaus
gewöhnungsbedürftigen Frontoptik einen Markterfolg auch in Deutschland.
Doch weit gefehlt. In Deutschland verließ schließlich der erste Wagen am
16. Januar 1970 in Saarlouis das Fließband – der Escort Mark I wurde
bis 1974 erfolgreich gebaut.
Karosserie in dunkelblau lackiert, Fahrgestell in schwarzgrau.
Inneneinrichtung in braun, Lenkrad in schwarzgrau gehalten. Kühlergrill
in schwarzgrau mit gesilbertem Rahmen. Frontscheinwerfer transparent,
Heckleuchten rottransparent eingesetzt. Felgen in silber. Stoßstangen
und Seitenspiegel gesilbert. Stoßstangenhörner schwarz koloriert.
Seitlicher Typenschriftzug „1300 XL“. Frontseitiger „Ford“-Schriftzug in
silber sowie Blinker in orange. Silberzierrat an den Fahrzeugseiten
sowie an Front und Heck, aber auch Rahmen der Rückleuchten sowie
Türgriffe in silber. Kofferraumhaube mit Schriftzug „Ford“ und „Escort“
sowie Schloss in silber.